Rückblick auf das Integrationsprojekt ELLi
Das Projekt ist ausgelaufen, Laufzeit von ELLi war vom 01.08.16 bis 31.07.19. Wir haben einen Folgeantrag gestellt bzw. uns noch einmal mit einem Projekt beworben. Das Konzept wurde jedoch abgelehnt. Die Begründung: Die neue Projektskizze enthielt zu viele Strukturen des alten Projektes ELLi. Daher musste es förderrechtlich abgelehnt werden.
Die Nähwerkstatt – das Herzstück des Projektes – konnten wir erneut am 11.09.2024 wiederbeleben. Sie findet jetzt immer mittwochs von 14 bis 17 Uhr im Stadtteilbüro Winzerla statt, siehe: Beitrag zum Neustart
Das Projekt ELLi beinhaltete vier Teilprojekte (Näh- und Musikwerkstatt, Stadtteilgarten, Erzählcafé). Ebenfalls fand wöchentlich ein Sprachcafé statt, in dem die gelernten Sprachkenntnisse vertieft werden konnten. Mit den Teilprojekten wollten wir die Kreativpotenziale der Teilnehmer*innen ansprechen, diese fördern und handwerkliche, künstlerische und geistige Fähigkeiten aktivieren. Wir wollten einen Dialog zwischen der Aufnahme- und Herkunftskultur aufbauen und setzten uns zwei Projektziele:
- den kulturellen Austausch und
- die individuellen Fähigkeiten und Kompetenzen der Teilnehmer*innen zu fördern.
Über ELLi stellten wir folgende Angebote zur Verfügung:
- Nähwerkstatt, jeden Donnerstag von 14 bis 18 Uhr im Stadtteilbüro
- Gitarrenunterricht, jeden Montag von 17 bis 18 Uhr im Stadtteilbüro
- Klavierunterricht, jeden Dienstag von 15.30 bis 18.30 Uhr im Stadtteilbüro
- Sprachcafé, jeden Montag von 14 bis 16 Uhr im Stadtteilbüro
- Erzählcafé, unregelmäßig, in den Projekträumen in der Friedrich-Schiller-Schule
- Stadtteilgarten, Vermittlung von Grundkenntnissen im Gärtern und von Flächen zur eigenen Bewirtschaftung
- Gemeinsames Kochen und Essen, einmal im Quartal, im Jugendkeller Tacheles
Broschüre als Download
Anderthalb Jahre ELLi: Eine Zwischenbilanz, Interviews mit den Teilnehmer*innen